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Mit Windows Copilot hat Microsoft eine KI-gestützte Funktion eingeführt, die tief in das Betriebssystem integriert ist. In vielen Unternehmensszenarien – insbesondere im Hinblick auf Datenschutz, Compliance und IT-Sicherheitsrichtlinien – kann es jedoch erforderlich sein, diese Funktion auf Endgeräten zu deaktivieren. Dieser Beitrag zeigt, wie dies mittels Registry-Konfiguration sowie einem CMD-Befehl effizient umgesetzt werden kann.
Folgende Einstellung verhindert den Start und die Anzeige von Windows Copilot:
Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsCopilot
Name: TurnOffWindowsCopilot
Typ: REG_DWORD
Wert: 1
Zur automatisierten Verteilung – z. B. via Anmeldeskript, Intune-Skript oder Softwareverteilung – kann folgender CMD-Befehl verwendet werden:
reg add "HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsCopilot" /v TurnOffWindowsCopilot /t REG_DWORD /d 1 /f
/v
– Name des Registry-Werts
/t
– Datentyp (REG_DWORD)
/d
– Wertdaten (1 = deaktiviert)
/f
– Erzwingt das Überschreiben vorhandener Werte ohne Rückfrage
Rollout via GPO: Verwenden Sie ein Gruppenrichtlinienobjekt mit einem Registry-Eintrag unter „Computerkonfiguration > Einstellungen > Windows-Einstellungen > Registrierung“.
Rollout via Intune: Integrieren Sie den CMD-Befehl in ein Intune-Skript mit Systemkontext.
Rollout via Softwarepaket: Kombinieren Sie den Befehl mit einem Installer-Wrapper oder Deployment-Skript.
Durch das gezielte Setzen eines Registry-Keys – entweder manuell, per Gruppenrichtlinie oder automatisiert via CMD – lässt sich Windows Copilot zuverlässig unterbinden. Dies ermöglicht es Unternehmen, Kontrolle über neue Funktionen zu behalten und sicherzustellen, dass nur freigegebene Features im Produktivbetrieb genutzt werden.
Für weiterführende Automatisierungskonzepte oder ein vollständiges Hardening-Skript stehen wir Ihnen gerne beratend zur Verfügung.